Jahrzehnte wurde er ignoriert, endlich ist er Naturschutzgebiet, aber schon wieder bedroht. Seit den Zeiten des Jean Joseph Tranchot (1752-1815), der in den ersten Jahren des 19. Jahrhunderts das Rheinland kartographierte, haben sich Gestalt und Aufbau des Buchholzer Waldes kaum verändert. Der Wald ist mit seiner reichhaltigen Struktur, den beachtlichen Althölzern und seiner Artenvielfalt der einzige Wald im Stadtgebiet, der seinen zahlreichen Besuchern den Eindruck vermitteln kann, wie ein...
Vorschlag für ein Biotopverbundsystem im Rheinischen Revier – Ein offener Brief an das NRW-Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie Sehr geehrte Damen und Herren, als Auftakt zu einer, leicht planbaren und kurzfristig zu verwirklichenden, ökologischen Optimierung der stark beanspruchten Landschaft zwischen Mönchengladbach und Düren erlaube ich mir den Vorschlag, ein Heckensystem anzupflanzen, welches den Naturpark Schwalm-Nette im Nordwesten des Gebietes mit der...
Wald und Landschaftsplan in Mönchengladbach Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, die Wälder brennen, der Rhein verliert sein Wasser, der gezielte Massenmord an den auf Erden lebenden Tier- und Pflanzenarten geht weiter und Millionen Menschen verlieren ihre Existenz oder haben ihr Leben verloren. Es scheint, dass die Hoffnungen der Aufklärung nach „einem beständigen Fortschreiten zum Besseren“ (Kant: Streit der Fakultäten, 1798), auch ohne die Verbrechen Putins oder Bolsonaros, in...
In wohl erforschter, keineswegs grauer Vorzeit entwickelte sich aus der Nutzung des Waldes die Kultur der Menschheit und im forstwirtschaftlichen Denken des 18. Jahrhunderts entstanden unsere Vorstellungen von einem nachhaltigen und sozialen Wirtschaften, welches die Natur maßvoll nutzt aber nicht zerstört. In unserer immer grauer werdenden Gegenwart ist die Hälfte aller Wälder des Planeten Erde einem neoliberalen Raubbau zum Opfer gefallen, einer Vergeudung für Massenprodukte, für...
„Die Natur folgt ruhig und unwiderstehlich ihren Gesetzen, der Mensch wird vernichtet, wo er mit ihnen in Konflikt kommt.“ Georg Büchner, Dantons Tod. Was wäre geeigneter, einen Strukturwandel des Denkens zu erproben, als die Beschäftigung mit den tagtäglichen Fernsehmorden auf die wahren Verbrechen des wirklichen Lebens zu lenken? So könnte Inspektor Barnaby, im wirklichen Leben immerhin ein Doctor honoris causa der historischen Wissenschaften, seine Ermittlungen in das Jahr 1972...
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Heinrichs, in seinem Buch „Bewußtseinswandel“ äußert Carl Friedrich von Weizsäcker die Hoffnung, dass die Probleme der modernen Welt „durch gemeinsame Anstregung der Vernunft“ lösbar seien, um sogleich zu relativieren: „Ich behaupte auch, daß unsere politischen Ordnungen, unser gesellschaftlicher Zustand und unsere seelische Verfassung diese gemeinsame Vernunft fast unmöglich machen“. Bewußtseinswandel heißt die Aufgabe. Seitdem die...
Da sich lokale Umweltprobleme von den globalen kaum unterscheiden, sollte es vorrangiges Ziel kommunaler Politik sein, den Ausstoß von Kohlendioxid und Methangas deutlich zu reduzieren.
Permafrostböden tauen auf, Wälder brennen und der Meeresspiegel steigt, aber Konzerne wie RWE torpedieren mit tatkräftiger Unterstützung der Bundes- und Landesregierung die in Paris angestrebten Klimaziele.
Zwei Millionen Tier- und Pflanzenarten und alle indigenen Völker werden vom Neoliberalismus mit dem Tode bedroht. Die Welt wird derzeit von Verbrechern beherrscht und sie wird von Verbrecher-Organisationen zu einem Wüstenplaneten abgewirtschaftet.
Das Gedenken an die Verstorbenen und die Sorge um die Erkrankten verpflichtet zum Nachdenken, wie Epidemien und vergleichbare Katastrophen verhindert werden können.